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Fleißig zeigten sich Mitglieder und Betreuer der Schwanauer Jugendwehr bei der Sammelaktion für Christbäume.
Dabei wurden erneut rund 1000 Bäume gesammelt, der Erlös kommt der Jugendkasse zugute.Das Einsammeln der Christbäume läutet aus Sicht von Schwanaus Jugendfeuerwehr Mitte Januar das neue Jahr ein. Auch am Samstagvormittag erforderte die Aktion einmal mehr das Bündeln vieler Kräfte, um nach vier Stunden einen erfolgreichen Abschluss zu erzielen.
Der Service des Wehr-Nachwuchses besteht darin, die Bäume für einen symbolischen Preis in Höhe von einem Euro pro Baum abzuholen. In Nonnenweier standen, von der Firma Förster bereit gestellt, zwei Container auf dem Hallenparkplatz, die die gesammelten Bäume aufnahmen. Anschließend werden die Bäume umweltgerecht entsorgt. Die gebündelten teilnehmenden Kräfte der Jugendfeuerwehr bestanden diesmal aus rund 25 bis 30 Jugendlichen und rund 20 Betreuern, das Ganze verteilt auf acht Gespanne mit Anhänger.
Auf zuvor festgelegten Strecken zeichnete sich schon bald eine breite Resonanz ab. „Man kann nach wie vor erkennen, dass die Bevölkerung die Aktion gut annimmt und so auch das Engagement unserer Jugendlichen honoriert“, schilderte Fabian Götze, Schwanaus Jugendfeuerwehr-Wart. Das zeige sich beispielsweise daran, wenn die Jugendlichen vielfach nicht nur den symbolischen Euro pro Baum erhielten, sondern noch ein wenig mehr Geld oder andere kleine Anerkennungen. „Das motiviert dann nochmal zusätzlich und transportiert Wertschätzung des angebotenen Service“, so Götze.
Trotz Geburtstag dabei
Dass es sich in Ottenheim ein Jugendlicher nicht nehmen ließ, trotz seines Geburtstags dennoch mit seinen Kameraden beim Christbaum-Sammeln mitzumachen, verdiente am Samstag ebenfalls Anerkennung. Zwischen 900 und 1000 Bäumen kommen im Schnitt bei der jährlichen Sammelaktion zusammen – mal etwas mehr, mal etwas weniger.
Dass nach den Fahrten, sobald sich die Hänger-Ladeflächen mehr und mehr mit Bäumen füllten, zunehmend der Flachs blühte, zeigte sich vor dem erforderlichen Abladen. Dadurch zeigte sich, dass bei der Sammelaktion eine entspannte Stimmung herrschte, obgleich das stundenlange Sammeln und Abladen insgesamt einiges an Arbeit mit sich brachte.
Mit dem eingenommenen Geld schafft sich die Jugendfeuerwehr eine solide Basis zur Finanzierung ihrer Aktivitäten des Jahres. „Spiel- und Kochabende, außerdem der eine oder andere weitere kameradschaftliche Anlass werden mit dem heutigen Erlös finanziert“, erläuterte Götze. Mit der Sammelaktion, die nach Abschluss beim gemeinsamen Pizzaessen ausklang, zeigten sich die Verantwortlichen zufrieden.
Als nächster wesentlicher Schritt wartet auf die Jugendfeuerwehr dieses Jahr ein Punkt, der sich auch auf der Ebene der Erwachsenen abspielen wird. Im März gehen die Abteilungen Nonnenweier und Wittenweier in der neuen Einsatzabteilung „Schwanau-Süd“ auf. Selbiges Procedere wird auch für den Nachwuchsbereich vollzogen, sodass aus zwei Gruppen eine gemeinsame wird.
Bericht von Thorsten Mühl Baden online.
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