Feuerwehr Schwanau

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Feuerwehr Schwanau Abt.- Jugendfeuerwehr zog Bilanz.

Die Feuerwehr Schwanauer Abt. Jugendfeuerwehr hat am Rande ihres Berufsfeuerwehrtags am Freitagabend ihre Abteilungsversammlung im Ottenheimer Gerätehaus abgehalten. Dabei wurde in erster Linie auf die Aktivitäten des Jahres 2017 zurückgeschaut.

Jugendfeuerwehrwart Fabian Götze nannte in seinem Bericht Stationen des vergangenen Jahres, wie die einleitende Christbaum-Sammelaktion, die im Juli ausgerichtete, kombinierte Aktion mit Wurstverkauf und Werbung in eigener Sache, außerdem das Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager in Ohlsbach. Erneut musste dieses aufgrund heftiger Wetterentwicklung vorzeitig geräumt werden. Die Schwanauer Gruppe überstand das Ganze, abgesehen von minimalem Sachschaden, indes unversehrt. 
Im Rahmen der Veranstaltung wurde außerdem die Leistungsspange abgenommen. Eine Schwanauer Gruppe beteiligte sich und bestand die Prüfung erfolgreich. Am kommunalen Sommerferienprogramm beteiligte sich der Feuerwehrnachwuchs, um in der kalten Jahreszeit dann auch noch bei den Wintermärkten in Ottenheim und Nonnenweier mit Beiträgen mit von der Partie zu sein. Götze kam daneben auf das normale Tagesgeschäft zu sprechen, erwähnte regelmäßige Gruppenabende, Sport-, Koch- und Spielabende. Den Jahresabschluss 2017 bildete unter anderem ein gemeinsames Schlittschuhlaufen. 
Veränderung im Team

Ein personelle Veränderung vermeldete Fabian Götze noch in den Reihen der Jugend-Gruppenleiter. Mathias Matt rückt im Betreuer-Team der Gruppe eins im Januar an die Stelle von Alexander Maurer, der sich nach zehn Jahren Verantwortung nicht mehr zur Wiederwahl gestellt hatte. Er werde aber weiterhin, wenngleich nur noch ab und an und hinter den Kulissen, bei der Betreuung mithelfen, kündigte Maurer an.
In seinem Grußwort nahm Schwanaus Kommandant Bernd Leppert nicht nur Bezug auf das vergangene, sondern auch auf das laufende Jahr. Vieles sei sowohl 2017 als auch 2018 rund um die Jugendwehr im Gange gewesen. Mit derzeit 48 Mitgliedern sei mit Blick nach vorn ein wesentliches Ziel, diese Zahlen zu halten und noch ein wenig weiter auszubauen. Diese Äußerung war auch vor dem Hintergrund der künftigen Strategie zu sehen, die die Gesamtwehr bei der Gewinnung neuer Mitglieder fahren will (wir berichteten). 
Ein Zwei-Säulen-Modell aus Quereinsteigen und eigenem Nachwuchs soll einer der Wege in die Zukunft sein. Die Jugendlichen selbst ermunterte Leppert zum weiteren engagierten Mitwirken bei der Schwanauer Wehr. Bürgermeister Wolfgang Brucker wünschte den Jugendlichen vor allem viel Spaß und gutes Gelingen beim laufenden Berufsfeuerwehrtag (wir werden noch berichten). Die Jugendwehr bereite Spaß, wobei sich die Gemeinde wünschen würde, den einen oder anderen später auch in den Einsatzabteilungen wiederzusehen. 
Für den weiteren Weg wünschte der Rathauschef, auch im Namen der anwesenden Ortsvorsteherinnen Silke Weber (Ottenheim) und Ria Bühler (Allmannsweier), der Jugendfeuerwehr alles Gute und viel Spaß bei ihren Aufgaben.

Bericht von Thorsten Mühl Lahrer Anzeiger.